In der Vermittlung globaler Inhalte in Kontexten des Lernens und Lehrens spielen Fotografien als Informationsträger eine bedeutende Rolle. Dabei ist es zentral, Bildmaterial nicht als Illustration von Inhalten einzusetzen, sondern es als eigenständiges Kommunikationsmedium zu verstehen: Fotografie selbst erzeugt und transportiert Inhalte und produziert so Nachrichten und Wissen. Damit Bilder jedoch keine Stereotype reproduzieren und Macht-Asymmetrien fortsetzen, ist ein differenzierter und kritischer Umgang mit Bildmaterial von großer Bedeutung: Fotografien zeigen immer nur einen kleinen Ausschnitt der Welt aus einer bestimmten Perspektive.
In vier Fortbildungsmodulen pro Jahr wollen wir Lehrenden und Referent:innen kritische Bildkompetenzen vermitteln und sie dazu einladen, sich in das Thema der visuellen Repräsentation und ihrer Inhalte und Methoden einzuarbeiten. Dafür laden wir Expert:innen ein, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Im Zentrum aller Fortbildungsmodule stehen faktisches Wissen, Techniken und Anwendungen.
Das aktuelle Programm und die Termine finden Sie hier.